SCHLOSS STOLBERG IM HARZ – SANIERUNG SCHLOSSANLAGE / AN- UND UMBAU AN SCHLOSSGEBÄUDEN

Auftraggeber:
Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstr. 1, 53113 Bonn,
Bauzeit:
2003 – 2019 (4 Bauabschnitte)
Gewerke:
HLS-Technik (KGR 410, 420, 430) Elektrotechnik (KGR 440, 450) Außenanlagen (KGR 500)
Leistungsphase:
1 – 9 (1. BA)
BGF:
5135 m²
Besonderheiten
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist auch die Schlossherrin. 2002 übernahm die Stiftung das völlig heruntergekommene, geschichtsträchtige Schloss Stolberg, das auf dem Zwisselberg über dem Fachwerk-Städtchen Stolberg thront. Im Rahmen der Sanierung wurden unter anderen folgenden Maßnahmen unternommen: Trockenlegung der feuchten Keller mit einem speziellen Sanierungskonzept, Variantenuntersuchung zu alternativen Energiekonzepten Konzeptionelle Vorbereitung des 1. Bauabschnittes unter Berücksichtigung möglichst aller Eventualitäten für die optionale Durchführung der weiteren Bauabschnitte In den Ausstellungsräumen sind in neu verputzten Wänden Wandheizung integriert. Diese sind mit Bodenkonvektoren vor den Fenstern kombiniert Erdgeschossräume sind mit einer Fußbodenheizung ausgeführt. Bodenkonvektoren und Randbereiche der Fußbodenheizung sind separat geregelt und werden auch im Sommer bei Gefahr von Kondensatbildung an den Wänden betrieben.